Eis – Dein Guide zu Eishockey, Spielzeit & Eislauf‑Tipps

Wenn du gerade erst ins Eishockey einsteigst oder einfach nur wissen willst, was beim Spiel auf dem Eis passiert, bist du hier genau richtig. Wir erklären dir in einfachen Worten, wie lang ein Spiel dauert, welche Runden gespielt werden und geben dir nützliche Tipps rund ums Eis – von der richtigen Bindung der Schlittschuhe bis zum Material des ersten Pucks.

Wie lange dauert ein Eishockeyspiel?

Ein typisches Eishockeyspiel besteht aus drei Dritteln, die jeweils 20 Minuten reine Spielzeit haben. Zwischen den Dritteln gibt es Pausen von etwa 15 Minute, in denen die Spieler kurz durchatmen und die Eisfläche gereinigt wird. Wenn nach den drei Dritteln kein Sieger feststeht, folgt eine Verlängerung – meist fünf Minuten im Sudden‑Death‑Modus – und danach ein Shootout, falls nötig. Rechnet man Pausen, mögliche Verlängerungen und das Shootout mit, kann ein "schnelles" Spiel locker über zwei Stunden dauern.

Die reine Spielzeit von 60 Minuten bleibt gleich, aber durch Unterbrechungen, Strafzeiten und Zeitstrafen kann sich die Gesamtdauer leicht erhöhen. Für Zuschauer bedeutet das: Plane etwa 2 bis 2,5 Stunden ein, um das ganze Geschehen zu genießen.

Praktische Tipps rund ums Eis

Wer das Eis nicht nur im Stadion, sondern auch beim Eislaufen erleben will, braucht ein paar Basics. Erstens: Die Schlittschuhe richtig binden. Die Schnürsenkel sollten fest, aber nicht zu eng sein – du willst genug Halt, aber keine Durchblutungsstörungen. Beginne unten am Knöchel, arbeite dich nach oben vor und achte darauf, dass das Oberband über die Zehen richtig sitzt.

Zweitens: Das Eis selbst. Frisches Eis ist glatt und sicher, während altes Eis rutschiger und manchmal rissig sein kann. Achte beim Training darauf, dass das Eis klar aussieht und keine weißen Flecken aufweist – das sind Anzeichen für Wasser, das gefroren ist und wieder schmilzt.

Drittens: Der Puck. Der allererste Puck wurde aus Holz gefertigt, meist aus Eiben‑ oder Kiefernholz. Heute bestehen Pucks aus hartem Gummi‑Kunststoff, was sie schneller und besser kontrollierbar macht. Wenn du zu Hause ein Training machst, kannst du günstige Kunststoff‑Pucks verwenden – sie sind langlebig und brauchen nicht viel Pflege.

Viertens: Wenn du das Spiel live schaust, merk dir die wichtigsten Begriffe: "Penalty Shot" (PS) ist ein direkter Strafschuss, "Shootout" entscheidet nach Verlängerung und "Power‑Play" ist die Situation, wenn eine Mannschaft mehr Spieler auf dem Eis hat. Diese Begriffe helfen dir, die Spielstrategie besser zu verstehen.

Zu guter Letzt: Der Spaß am Eis. Ob du nun ein begeisterter Fan bist oder selbst ein paar Runden auf dem Eis drehen willst – das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und die Atmosphäre genießt. Halte dich an die Regeln, respektiere die Mitspieler und lass dich von der Geschwindigkeit und dem Nitro des Spiels mitreißen. Viel Spaß beim Eishockey und beim Eislaufen!

Warum wird Hockey auf Eis gespielt? +
1 Aug

Warum wird Hockey auf Eis gespielt?

Also, warum wird Hockey auf Eis gespielt? Nun, im Grunde genommen ist es, weil wir Menschen einfach verrückt genug sind, um schnell auf zwei dünnen Klingen über gefrorenes Wasser zu rasen! Aber ernsthaft, es ist wirklich eine Frage der Geschwindigkeit und Beweglichkeit - Eis erlaubt es den Spielern, sich mit unglaublicher Geschwindigkeit zu bewegen und schnelle Richtungswechsel vorzunehmen. Außerdem, wer würde die Chance verpassen, sich in voller Montur auf jemanden zu stürzen ohne eine rote Karte zu bekommen? Und nicht zu vergessen, dass es einfach so verdammt viel Spaß macht, das klirrende Geräusch des Pucks auf dem Eis zu hören!